Begleiteten den offiziellen Start der Akkuzüge unter Regie der nordbahn (von links): Jochen Schulz (Bereichsleiter Angebot, NAH.SH), Dr. Karsten Steinhoff (Geschäftsführer nordbahn), Petra Coordes (Prokuristin NAH.SH), Holger Kratz (Geschäftsführer nordbahn) und Burkhard Schulze (Bereichsleiter Betrieb, NAH.SH)

Der Startschuss für die Akkuzüge bei der nordbahn ist gefallen: Seit dem 16. Februar 2024 fahren die neuen Züge des Landes Schleswig-Holstein auf der RB 82 von Neumünster über Bad Segeberg nach Bad Oldesloe. Nach und nach ersetzt die nordbahn auf ihrer „Stammstrecke“ alle Dieseltriebzüge durch die innovativen Akkuzüge. Beim offiziellen Startschuss, einer Feierfahrt am 19. Februar, waren die Landräte der Kreise Segeberg und Stormarn, Mitglieder der Geschäftsleitung der NAH.SH GmbH und der nordbahn sowie die Bürgermeister von Bad Oldesloe und Bad Segeberg an Bord. Gemeinsam feierten sie, dass ein weiterer wichtiger Meilenstein im Akkuzug-Projekt erreicht ist. Bis Ende März sollen auf der Nachbarlinie RB 63 Neumünster–Heide–Büsum die Dieselfahrzeuge ebenfalls vollständig den Akkuwagen weichen. Bis Jahresende ist auch auf allen übrigen Strecken der nordbahn im sogenannten Akku-Netz der Einsatz der batteriebetriebenen Züge im einheitlichen Landesdesign vorgesehen. Das sind die Linien RE 72 Flensburg–Kiel, RB 73 Eckernförde–Kiel, RE 74 Husum–Kiel, RB 75 Rendsburg-Seemühlen–Kiel und RB 64 Husum–Bad St. Peter-Ording. Die Akkuzüge leisten dabei nicht nur einen enormen Beitrag zum Erreichen der Klimaziele in Schleswig-Holstein. Sie bieten auch deutlich mehr Fahrkomfort durch WLAN und Steckdosen an jedem Platz, mehr Beinfreiheit, großzügige Mehrzweckbereiche, die moderne Gestaltung – und deutlich leiser als ihre Vorgänger sind sie noch dazu. Mehr Infos zu den Akkuzügen gibt’s unter: akkuzug.nah.sh