Neun Euro teurer wird das Deutschlandticket 2025: Ab dem Geltungsmonat Januar kostet es für Neu- und Bestandskunden 58 Euro im Monat. Darauf haben sich die Verkehrsminister*innen von Bund und Ländern Ende September verständigt. Die Preiserhöhung ist notwendig, um die Einnahmeeinbußen bei den Verkehrsunternehmen auszugleichen, die durch das Deutschlandticket entstanden sind. Es ist auch zum neuen Preis immer noch ein attraktives und günstiges Angebot, mit dem die Menschen jederzeit und deutschlandweit den Nahverkehr nutzen können. Die Preiserhöhung hat in Schleswig-Holstein auch Auswirkungen auf andere Tickets aus der Deutschlandticket-Familie: So kostet das Deutschland-Jobticket in der mehrheitlich angewendeten Rabattstufe 2 die Arbeitnehmer*innen abzüglich Arbeitgeberzuschuss und NAH.SH-Rabatt ab Januar 25,10 Euro im Monat, Freiwilligendienstleistende zahlen dann 8,55 Euro, da hier noch ein Landeszuschuss abgezogen wird. Alle Abonnent*innen wurden schriftlich darüber informiert, dass sich die Konditionen des Deutschland-Jobtickets ändern – einer Fortführung des Abos muss aktiv zugestimmt werden. Für das Deutschland-Schulticket zahlen Schüler*innen und Azubis (100 Prozent Schule) künftig abzüglich des Rabatts von den kreisfreien Städten und Kreisen maximal 38 Euro pro Monat. In Flensburg und Neumünster sowie in den Kreisen Nordfriesland, Ostholstein, Steinburg, Pinneberg, Segeberg, Stormarn und Herzogtum-Lauenburg ändert sich außerdem zum neuen Jahr der Vertriebspartner: Alle Schüler*innen dort bestellen das Schulticket über das OLAV-Antragsverfahren. Mehr Infos:
www.nah.sh/schulticket